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Ortsteile

Schönberg/ Großer Teich/ Bärenteich

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Bei dem zu allen Jahreszeiten gern besuchten Schönberg handelt es sich um die südlichste Ansiedlung Sachsens.

Erwähnt wurde es erstmals 1261 als "Schoniberch" und trägt somit den einstigen Namen des Kapellenberges = "schöner Berg".

Sehenswert sind die Marienkirche, das Schloss (Privatbesitz) sowie die frei zugänglichen Herrengräber im Schlosspark. Auch die Überreste der alten Kapelle "St. Ursula" am Hang des Kapellenberges, das Zahnwehbrünnlein und natürlich der Kapellenbergturm mit seiner tollen Aussicht ins Egerland (Tschechien).

Nahe der Grenze zu Tschechien, eingebettet im Wald, liegt die südlichste Mineralquelle,

der "Schönberger Säuerling", der gerne verkostet werden darf.

Besonders Stolz ist der Ort auf seinen berühmten "Sohn" Siegfried Steiger, der hier 1929 das Licht der Welt erblickte. Er ist der Gründer der "Björn Steiger Stiftung" und wurde zum Architekten des modernen Rettungsdienstes in Deutschland und Europa. Auf ihn gehen die einheitlichen Notrufnummern 110 und 112 zurück.

Der Große Teich ist ein einzigartiges Brutbiotop für Wasservögel, es darf aber auch gebadet werden.

Bärendorf

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Bärendorf ist die höchstgelegene Ortschaft (720m) des oberen Vogtlandes. Vom Rittergut Schönberg gegründet, erfuhr es 1577 als "Berntorff" erste urkundliche Erwähnung, wobei der Name auf das Dorf "wo es Bären gab" hindeutet. 

Heute ist der "Bärendorfer Schupfen" (eine ausgebaute Scheune), mit seinen Musik- und Tanzveranstaltungen ein Magnet für Gäste aus Nah und Fern. Diese werden zu festgelegten Terminen von Mai bis September vom "Dorfensemble Bärendorf" organisiert und durchgeführt.

Bärendorf ist auch ein idealer Ausgangspunkt für eine Wanderung zur Elsterquelle (Tschechien).

Hohendorf
 

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Hohendorf zieht sich vom Nordhang des Kapellenberges bis ins Tal des gleichnamigen Baches hinab, wo drei ehemalige Mühlen die Verbindung zu Bad Brambach herstellen.

1395 wurde es als "Hohdorff" erstmals urkundlich erwähnt. Ab 1474 hieß es "Hondorff", was etwa "zum hochgelegenen Dorf" bedeutet. 

Die Einwohner der kleinen Häusleranwesen fanden zunächst als Wald-und Steinbrucharbeiter Beschäftigung, ab der 2. Hälfte des 19. Jh. aber vorwiegend in der Bogenmacherei. Unter dem Einfluss von Bad Brambach entwickelte sich der Ort mehr und mehr zur Sommerfrische und beherbergte zunehmend Feriengäste.

Diese genießen auch heute, fernab von Industrie und Großstädten, die waldreichen Höhenzüge und weitläufigen Täler.

In der Ortsmitte lädt das "Dorfcafe" zu einer Rast ein.  Tel.: 037438/21194

Oberbrambach/ Frauengrün/ Kleedorf

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Oberbrambach gehört als Ortsteil zur Gemeinde Bad Brambach im Oberen Vogtland. Eingemeindet wurde es offiziell 1972. Das Dorf ist als historisch bedeutsamer Quellort mit seiner ehemaligen Sprudelfabrik bekannt, die 1996 als Bad Brambacher Mineralquellen GmbH in ein neues modernes Produktionsgebäude nördlich der B92 zog. An sie erinnert noch die Straßenbezeichnung Sprudelstraße.

Wandert man von Oberbrambach Richtung Gürther Kreuz und Raun weiter, so erreicht man in kürzester Zeit die jüngste Siedlung um Bad Brambach, den Ortsteil Frauengrün, eingebettet in romantische Wiesentäler und Wald.

Kleedorf liegt ca 2 Km westlich von Oberbrambach. Von hier aus führen interessante Wanderwege durch unberührte Natur.

Rohrbach/ Hennebach

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Das Dorf Rohrbach wird unter dem Namen Rorbach bereits 1185 erstmals urkundlich erwähnt. Durch das Dorf führte einst die wichtige Handelsstraße Leipzig – Eger. Sie querte hier die Grenze zu Böhmen und erreichte in der Gemarkung Rohrbachs mit 650 m über NN ihre größte Höhe. Der Viertelmeilenstein blieb als verkehrsgeschichtliches Zeugnis zurück. Seit 1950 steht er an seiner ursprünglichen Stelle in Rohrbach an der alten Poststraße (Ecke Grenzweg/Wiesengrund).

Zu Rohrbach gehört der östlich, direkt an der tschechischen Grenze und ebenso zerstreut liegende Wohnplatz Hennebach am gleichnamigen Henne- bzw. Hannabach (tschech.: Pstruhový potok). 

 

Wenn man aus Richtung Bad Brambach nach Landwüst (oder zurück) fährt, ist eine Einkehr im Waldimbiß in Hennebach ("Hammerl") zu empfehlen. Urige Holzmöbel laden in windgeschützer Lage zum Verweilen ein. Weitere Infos: Tel.: 037438 - 21733

Raun/ Raunergrund/ Gürth

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Raun ist ein typisches Waldhufendorf, welches 1378  als "Rüwen" bzw "Run" erstmalige Erwähnung fand.

Die Eisenbahn trennt das Dorf in Ober- und Unterdorf. Neben der bedeutsamen Kapelle bestimmen Egerländer Fachwerkgiebel an vielen Bauernhäusern das Siedlungsbild von Raun.

Abseits liegen die Lohhäuser, der Raunergrund und Raunerhammer.

Im Dorfzentrum befindet sich die Gaststätte "Rauner Hof" und im Raunergrund an der B92 der "Felsenkeller" Tel: 037438/20502

Gürth liegt ca 2Km von Raun entfernt und ​wurde 1950 dorthin eingemeindet.

1994 kam Gürth dann durch die Eingemeindung Rauns zu Bad Brambach. 

Im Ort haben sich einige Gehöfte in der Egerländer Bauweise erhalten.

Wertvolle Details des einstigen Fachwerkbaus und historische Hofeinfahrten sind hier immer noch zu entdecken.

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